Ich freue mich immer wieder, wenn mir meine Besucher einen eigenen Vers oder gar ein selbst geschriebenes Gedicht hinterlassen. Solltet auch Ihr selbst gedichtet haben, freue ich mich weiterhin auf Zusendungen von Euch. Schickt sie einfach über das KONTAKT-FORMULAR an mich. Lyrik und Sprüche von anderen Quellen - außer Euch selbst - kann ich allerdings aus urheberrechtlichen Gründen nicht veröffentlichen.

Morgen`s wenn der Hahn schon kräht,
denke ich: ist´s schon so spät ?
Dreh´ mich einfach noch mal um,
denke dann: Oh, bin ich dumm !

Wollt´ den Tag früh beginnen,
denke mir: werde mich besinnen!
Koch´ Kaffee - eine Tasse,
denke noch: ist nicht die Masse!

Schnell dazu ein Butterbrot,
denke mir: geht heut zur Not!
Telefon nun laut erschallt,
denk', wer ist so durchgeknallt?

Geh´ nicht ran, ist mir zuwieder,
denke mir: der klingelt wieder!
Schnell zur Arbeit dann geflitzt,
denke so: ob´s mir was nützt?

Staßenbahn kommt viel zu spät,
denke mir: ob das gut geht?
Wär´ ich mit dem Bus gefahren,
denke: hätt` ich mich verfahren!

Stunden auf der Arbeit plagen
denke mir: wer wird was fragen?
So vergeht es Tag für Tag,
denke mir: ob ich´s mal wag?

Einfach mal nicht mehr zu denken,
denke nach: wer wird´s dann lenken?
Ohne denken macht´s kein Spaß,
denke mir; ihr glaubt mir das?

Vielleicht liebst Du die Reichen, dann liebe nicht mich,
es gibt welche, die sind viel reicher als ich.
Vielleicht liebst Du die Guten, dann liebe nicht mich,
es gibt welche, die sind viel besser als ich.
Vielleicht liebst Du die Schönen, dann liebe nicht mich,
es gibt welche, die sind viel schöner als ich.
Bestimmt liebst Du die Liebe, dann liebe nur mich,
denn ich glaube, es gibt keinen anderen,
der Dich so liebt wie ich.

Und ewig.. funkeln die Sterne
erstrahlen im goldenen Glanz,
bitten mit zärtlichem Schimmer
den Mond um den nächtlichen Tanz.

Und ewig.. flimmert die Sonne
hoch oben am Firmament,
in gelb - rot - weissen Farben
sprüht sie vor Temperament.

Und ewig.. singen die Wälder
vom Windhauch ganz leicht berührt,
hoch oben auf dem Hügel
das Lied Dich zum Träumen verführt.

Und ewig.. kreist meine Sehnsucht
wie Vögel am Himmelszelt,
weil es hier auf der Erde
niemanden gibt der sie hält.

Und ewig.. währt meine Liebe
solange die Wolken zieh'n,
der Regen Blumen lässt blühen
Sterne vom Himmel nicht flieh'n.

Einst ging ich spazieren an dem Bach,
wo schnatternd Enten Futter suchten.
Ich schaute ihnen sehr lange nach,
warf ihnen zu den Krumen Kuchen.

Auf dem Wasser drehten sie Kreise,
wie ein Strudel, der in sich vergeht.
Doch auf des Fischlein´s Art und Weise,
verstanden sie´s wohl, wie´s futtern geht.

Ein Fröschlein auf dem Seerosenblatt,
quakte laut, das ich mußte lachen !
Längst auch den Krumen gesehen hat,
doch konnt´er vom Blatte nichts machen.

Vögel in den Baumkronen saßen,
sahen zu dem so lustigen Spiel.
Zu gern ja auch vom Krumen fraßen,
denn nichts anderes wäre ihr Ziel.

Es ward gar´zu lustig anzuseh´n,
wie man sich stritt um das kleine Stück.
Viele kleine Kinder blieben steh´n,
verpassten nicht einen Augenblick.

Juchhe, war das ein großes Konzert,
an dem langen frühlingsklaren Bach.
Wurde doch noch am Krumen gezerrt,
kein einziger gab von ihnen nach.

Lautes Plantschen hielt sie jedoch ab,
sahen nach, was ist wohl gescheh´n.
Das Fröschlein lenkte von allem ab,
den Krumen fraßen nun die Krähen.

Vergesse nie
dein kostbares Leben,
im hellen Horizont,
ins dunkele Leben,
fällst noch früh genug!

Lebe den Tag, nur noch als Traum, und die Nacht,
als Leben, nur wenn es unbedingt sein muss,
sonst bitte nicht, danke!!!

The seed of hate is growing
in little children's heads
and like a river flowing
to "Generation-Next".
This hate, silently growing
becomes a stream of blood
and bombs are softly falling
in everybody's heart.
Around minds high walls are built
of stones from history.
one generation later not destroyable
you'll see.

Teach children peace, teach wisdom-
too many people died!
Let "Generation-Next" grow up as friends-
for mankind's pride!

Traurig, schaurig in der Lüfte,
über steinig, schwarzer Grüfte.
steht ein Bäumchen ganz verlassen,
hoch droben über Wolkenmassen.

Wilde Stürme es stets begleiten,
hin, durch alle Jahreszeiten.
Kein lieb Vöglein hat es gesehn,
unendlich Leid war ihm geschehn.

Wer wohl setzte deine Wurzeln,
auf des Berges schwindelnder Höh?
Wirst doch nicht herunter purzeln,
wenn ich dich so schräg da seh.

Sende deinen Laub der Blätter,
hinab zur Erden wo das Leben.
Zeige dich durch Wind und Wetter,
die dir Achtung werden geben.

Allein wie dieses Bäumchen droben,
gibts viele Seelen auf der Welt.
Können sich nicht selber loben,
wenn kein Blatt von ihnen fällt.

Ob Bäumchen oder Menschenkind,
alleinsein ist schlecht zu ertragen.
Gehet zu ihm und helft geschwind,
ein herzlich "Danke" wird er sagen.

Babie´s sind was Wunderbares,
daran ist bestimmt was Wahres.
Glaubt mir, es geht das Geschrei,
sicher irgendwann vorbei!

Zwar lässt auch im Kindergarten,
Stress hoch drei nicht auf sich warten,
und es braucht auch recht viel Kraft,
bis die Schule ist geschafft.

Ist auch Kindlein´s Werdegang,
etwas mühsam und auch lang,
Ist´s für Eltern, wie ihr beide,
Null Problem und nur ´ne Freude.

Ostern könnt so herrlich sein
mit einem Häschen und Sonnenschein.
Doch alle haben sich versteckt,
hab noch nicht sein Nest entdeckt.

Immer muss ich auf ihn warten
und allein zum Spaziergang starten.
Sehe sie hoppeln durch den Wald
doch leider nur in Tiergestalt.

Male mir selbst mein Ostern aus
und koche mir meinen Lieblingsschmaus.
Dann schmeckt es nicht, wenn's vor mit steht,
weil Liebe durch den Magen geht.

Doch ohne Häschen keine Liebe
und nur verblasste Liebestriebe.

Habe ich eigentlich LIEBE richtig geschrieben?
ich kenn sie nicht mehr .....
.....wo ist sie geblieben !!!!!

Ins Haus kam ein Floh
einfach nur so
ungebeten
zertreten
beerdigt im Klo.

Hoch in den sechzig
Aus Hamburg Frau Rächtzich
Nahm sie ´nen Knaben
Um sich zu laben
Da glotze Herr Rächtzich

Eine Autohupe
unter Männerknute
schwieg zum Fall
bis zum Knall
und platt war die Pute